Protocol ist ein Ort zum Lernen, Reflektieren und Neu-Denken von Öffentlicher Innovation – und ein unabhängiges Projekt, das im März 2023 von Andreas Pawelke und Simon Höher gestartet wurde.
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Warum Protocol?
Im März 2023 haben wir angefangen, darüber zu schreiben, wohin sich öffentliche Innovation (in Deutschland) entwickeln sollte. Wir wollten über die vereinfachten Narrative hinausgehen und darüber nachdenken, was es braucht, um durch Innovation wirklich transformativen und nachhaltigen Wandel zu schaffen.
Zusätzlich zu dem Blog kam bald die Idee eines Kurs hinzu. Der Kurs ist unser Versuch, wegzukommen von den Quick-Fix-Ansätzen in der öffentlichen Innovation, dem Einheitsdenken von Best Practices, das den Diskurs dominiert.
Wir wollen einen Raum schaffen, um zu erkunden, zu hinterfragen und neu zu denken, wie wir öffentliche Innovation in Deutschland angehen; und dabei so praktisch wie möglich sein, was Frameworks, Methoden und Tools angeht.
Der Name Protocol ist bewusst gewählt. Protokolle sind systematisch und klar und gleichzeitig flexibel und fluide, genau wie wir uns öffentliche Innovation vorstellen. Sie bieten Orientierung, ohne starr vorzuschreiben. In der Wissenschaft ermöglichen Protokolle Wiederholbarkeit bei gleichzeitiger Anpassung an verschiedene Kontexte. Ähnlich sollten auch Innovationspraktiken funktionieren: nicht als starre "Best Practices", sondern als adaptierbare Ansätze.
Wer steckt hinter Protocol?

Simon arbeitet als Systems Change Lead bei Dark Matter Labs und erforscht dort, wie sich faire Transformationsprozesse in öffentlichen Ökosystemen gestalten lassen. Er bringt über zehn Jahre Erfahrung aus der Arbeit mit öffentlichen, privaten und zivilgesellschaftlichen Organisationen in Innovations- und Transformationsprozessen mit.
Andreas ist als Learning, Systems Thinking and Digital Specialist beim Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) tätig und schult dort Teams in der Anwendung von Innovationsmethoden. Zudem berät er Organisationen wie die Europäische Kommission und die GIZ in Fragen der strategischen Innovation und systemischen Transformation. Auch er blickt auf über ein Jahrzehnt Forschungs- und Beratungserfahrung zurück.
In unserem Kurs arbeiten wir zudem mit Expert:innen zusammen, die ihre Perspektiven und praktischen Erfahrungen als Gäste in die Module einbringen.






Giulio Quaggiotto hat bis vor Kurzem die globale Strategic Innovation Unit bei UNDP geleitet und ist derzeit Research Associate am MIT und arbeitet als Innovationsberater unter anderem in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Gina Belle ist CEO von CHÔRA und Pionierin in der Arbeit mit systemischen Portfolios. Sie unterstützt Organisationen in Europa, Afrika, Nordamerika und Asien dabei, ihre Innovationsarbeit systemisch neu zu denken.
Nadim Choucair arbeitet bei Dark Matter Labs im NetZeroCities Programme, wo er mit europäischen Städten neue Wege zur Klimaneutralität entwickelt und erprobt.
Tatiana Fernández leitet die Abteilung für Transformative Innovation der katalanischen Regierung und koordiniert dort Kataloniens Smart Specialisation Strategy.
Was sagen andere über Protocol?
Was es bedeutet, öffentliche Innovation neu zu denken, zeigen Stimmen, die wir von Teilnehmer:innen unseres Kurses gesammelt haben:



Wir nutzen Ghost, eine CO2-neutrale, non-profit, open source publishing Plattform und Fathom, ein datenschutz-fokussiertes Analysetool, das uns hilft zu verstehen, wie Menschen mit unseren Inhalten interagieren, ohne sie dabei zu tracken.